Pressestimmen

Cellesche Zeitung, R.-D. Diehl, vom 07. Oktober 2017:
„Wie das virtuos aufspielende Trio Beethovens mal quirligen, mal mozärtlich-anmutigen, mal aufbrausenden Humor in Töne fasste, wie es dabei tänzelte, Haken schlug und die Stimmungswechsel auskostete, wie die Interpreten auch die leisen, geisterhaften Momente in den Spielfluss zu integrieren verstanden, das hatte so viel Finesse und Esprit, dass sich manche Zuhörer auch zwischen den Sätzen zum Applaus hinreißen ließen, um ihrer überschäumenden Begeisterung Luft zu verschaffen.“

Mittelbayerische Zeitung, G. Dietel, vom 12. April 2017:
„Zum Adamar-Trio haben sich im Jahre 2012 die Geigerin Hedwig Maria Meyer, der Cellist Martin Pohl und der Pianist Tobias Woitun zusammengefunden, alle nicht im Hauptberuf Künstler, doch auf professionellem Niveau auftretend. Und vor allem musizieren sie mit voller Leidenschaft, so intensiv gestaltend, dass sich niemand der eindringlichen Wirkung der ausgewählten Werke und ihrer Interpretation entziehen kann.“

Main-Echo, G. Nätscher, vom 13. Juni 2016:
„Das Trio zeigte von Beginn an ein andächtiges und konzentriertes Agieren und überzeugte mit harmonischem und sehr gefühlvollem Zusammenspiel. Den Musikern gelang auch bei schwierig zu interpretierender Musik eine vortreffliche Klangbalance; sie spielten feinste Nuancen heraus und begeisterten so das Publikum …“

Mittelbayerische Zeitung, Wunderlich, vom 30. Juni 2015:
„Den ganzen Abend über sah man ihnen die Konzentration übers Musizieren und die Freude am Spiel gleichzeitig an. Ergebnis war ein charmantes, harmonisches Zusammenspiel, welches das Publikum in Begeisterung zu versetzen vermochte. Dabei konnten die Akteure sowohl ihre solistischen Fähigkeiten aufblitzen lassen, als auch in begleitender Funktion brillieren.“

Mittelbayerische Zeitung, G. Dietel, vom 2. März 2015:
„Perfekt kammermusikalisch ausbalanciert und mit bezwingender Intensität gestaltet erklingen dann drei Rückert-Lieder Gustav Mahlers in einer eigens für die vier Musizierenden entstandenen Klaviertrio-Bearbeitung des Grazer Komponisten Gerhard Präsent. Das Adamar-Trio zeigt hier die ganz große Ruhe, feinste Nuancen auszuspielen, und Barbara Sauter kann ein ums andere Mal ihre Stimme aus der Intimität zu kurzen expressiven Steigerungen führen. Gespannt erlebt man danach die Uraufführung zweier Lieder nach Texten von Hedwig Maria Meyer. Der Komponist Oliver Wehlmann orientiert sich in seinen Vertonungen gezielt an Modellen der Musikgeschichte. Verblüffend, wie er für den „Besuch“ die Stilwelt von Schönbergs „Pierrot Lunaire“ samt seines Sprechgesangs beschwört, während die „Variation über den Erlkönig“, von der Autorin als Geschichte eines Missbrauchs mit glücklicher Bewältigung umgedeutet, die Motive der Schubertschen Erlkönig-Komposition weiterentwickelt.“

Main-Post, G. Büdel, vom 1. März 2015:
„Die Vertonung von „Rose weiß, Rose rot“ mit dem Schicksal „von mir und dir“ erhält ihre lichtvolle Qualität durch Klarheit und Leuchtkraft der Sopranistin. „Ich bin der Welt abhanden gekommen“: Mit dem Rückert-Lied, einem der innigsten Liebesbekenntnisse Gustav Mahlers, verzaubert Barbara Sauter aufs Neue. Sichtlich ergriffen applaudiert das Publikum nach einem Moment der Stille.“

Main-Echo, M. Widmann, vom 6. Februar 2014:
„Nach der Pause vereinten sich die drei Musiker dann zum Höhepunkt, dem Dumky-Trio von Antonin Dvorak. In den getragenen Melodiepassagen ist oft das sinnliche Cello, das von Martin Pohl so warm und volltönend gespielt wurde die Stimme, die von Violine und Klavier getragen und begleitet wird. Hedwig Maria Meyer verstand es, auch bei begleitenden Figuren einfühlsam und musikantisch zu spielen. Mit ausgewogener Balance ließ Tobias Woitun den Facettenreichtum der Dumkas lebendig werden. Die kraftvollen und vor Lebensfreude sprühenden Passagen gestalteten die »Adamaristen« mit Schwung und Begeisterung. “

Main-Echo, G. Büdel, vom 2. Juli 2013:
„Spannungsgeladen arbeitete das Trio Sinn und Botschaft der vier Sätze heraus, dank des viel Gefühl verströmenden Cellospiels von Martin Pohl, Hedwig Maria Meyers lupenreiner Geigenkunst und nicht zuletzt der sensiblen Anschlagtechnik des Pianisten Tobias Woitun.“